Stellungswechsel – Welche Sex-Position ist die beste?

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Welche Stellung ist die beste? Das ist eine der großen Fragen, mit denen sich die Menschheit beschäftigt. Oder gibt es gar die eine, die eine immer geltende, die Universalstellung sozusagen? ORION Sexpertin Anja Drews hat sich auf Spurensuche begeben…

Bei all der Sucherei nach der einzig wahren Stellung stellt sich die Frage, wofür diese Stellung die Beste sein soll: Für den tollsten Orgasmus, das behaglichste Wohlgefühl, den heißesten Anblick, die intimste Nähe, die größte Bequemlichkeit, das Spiel mit Macht und Unterwerfung? Das liegt ja immer im Auge des Betrachters. Und wir stellen fest, dass es da erhebliche Unterschiede in dem gibt, was wir wollen. Nehmen wir hier der Einfachheit halber den Orgasmus der Frau als Maßstab. Da gibt es tatsächlich eine Art Ranking. Aber jede Frau empfindet anders und so mag die eine mir zustimmen und die andere die Hände in die Luft werfen. Auch jedes Paar entwickelt eine eigene Choreografie. Während die einen immerzu Walzer tanzen, probieren sich die anderen in jedem noch so exotischen Tanzstil aus.

Ich habe für jeden Geschmack die meiner Meinung nach am besten passende Stellung herausgesucht:

Die Reiterstellung

Wenn die Frau sich in den Sattel schwingt, um auf ihrem Partner schwungvoll in die Zielgerade einzubiegen, eröffnen sich die größten Chancen, dies mit einem opulenten Höhepunkt abzuschließen. Denn sie hat sprichwörtlich die Zügel in der Hand, bestimmt das Tempo, die Tiefe, die Art der Bewegung und die Dauer. Ja meine Herren, auch die Dauer. Halten Sie sich also zurück, was das Zeug hält, solange Ihre Lady noch in voller Fahrt ist. Wie ein Jockey kann sie sich nach vorn beugen, sich zurückwerfen, in die Hocke gehen und Ihnen sogar ihr hübsches Hinterteil zuwenden. Die Klitoris ist dabei für mannigfaltige Stimulationen offen. Die Liebste kann sie am Schambein ihre Gauls, Verzeihung, Partners reiben. Sie kann ihre Hände, seine Hände oder ein Sextoy hinzunehmen. Ganz wie es ihr beliebt. Daumen hoch für den tollsten Orgasmus!

Die Löffelchen-Stellung

Herrlich! Als Frau liegt man warm angekuschelt mit Rücken und Po an Brust und Bauch des Partners. Besonders in den Morgenstunden kann sich seine erwartungsvoll aufgerichtete Morgenlanze ganz unauffällig ihren Weg durch ihre Hinterbacken bahnen. Stellt sie wie zufällig ein Bein hoch oder schlingt es rückwärts um seine Beine, gibt sie ihm ihre Lust zu verstehen. Und juhu, da ist sie auch schon, die Klitoris! Frei für seine oder ihre Finger oder das Sextoy des vergangenen Abends. Zudem kann er sie im Arm halten und sanft ihre Brüste streicheln. Durch den Winkel, in dem der Penis in die Vagina gleitet, streift er auch wie zufällig den G-Punkt. Was sollte da einem wunderbaren Orgasmus im Wege stehen? Diese Stellung ist auch etwas für ganz Bequeme, da sie jeglicher komplizierten Akrobatik entbehrt und zugleich die Gelenke schont. Stundenlang kann man so eng umschlungen zusammen sein. Daumen hoch für die größte Bequemlichkeit und das behaglichste Wohlgefühl!

Doggy Style

Hier kommt etwas mehr Akrobatik ins Spiel. Zumindest für die Frau, die sich wie ein Hündchen mit aufgestützten oder angewinkelten Armen ihrem Liebsten präsentiert. Für ihn allerbeste Sicht auf den Po und die Scham, während er auf Knien von hinten in sie eindringt. Das törnt ihn an. Aber auch sie kommt auf ihre Kosten, indem sie die Bewegungen mitträgt. Beugt sie sich nach vorn, entzieht sie sich ihm. Kommt sie ihm mit der Hüfte entgegen, schiebt er sich noch tiefer in sie hinein. Auch den Winkel seines Eindringens bestimmt sie durch das Kippen ihres Beckens. Die Brüste schwingen in der Luft und wieder ist der Weg zur Klitoris für beide frei. Legen Sie sich auch einmal flach auf den Bauch. Wenn sie jetzt das Becken bewegt, spannt sie rhythmisch die Beckenbodenmuskeln an. Da kann sich ein Orgasmus kaum zurückhalten! Diese Stellung ist übrigens auch die beliebteste beim Analsex. Und auch hier kommt so manche Frau zum Orgasmus. So mancher Mann auch. Daumen hoch für den heißesten Anblick!

Hot Dog

Ganz bequeme Liebende brauchen an dieser Stelle gar nicht mehr weiterzulesen, denn es wird etwas sportlicher. Und heiß, wie es der Name schon verrät. Was wir noch haben, ist ein kleines Spiel mit Macht und Unterwerfung. Denn sie liegt vor ihm auf dem Rücken und streckt ihre Beine weit nach hinten Richtung Ohren. Was für ein Anblick sich ihm da bietet! Da kann er ja nur auf Touren kommen! Nun legt er sich mit seinem Oberkörper auf ihre Beine und dringt tief in sie ein. Damit umschließen ihre beiden Oberkörper ihre Beine wie die beiden Brötchenseiten das Würstchen. Sie kann sich im Grunde kaum noch bewegen, liegt er doch mit seinem ganzen Gewicht auf ihr. Dieses Gefühl des Ausgeliefertseins kann schon ganz schön antörnen. Und wer angetörnt ist, kommt leichter zum Höhepunkt. In dieser Position reibt sein Penis bei jeder Bewegung an ihrem G-Punkt. Und es ist an ihr, zudem noch ihre kleine Lustperle zu berühren. Daumen hoch für das Spiel mit Macht und Unterwerfung!

Missionarsstellung

Hier haben wir die wohl beliebteste Stellung der Deutschen. Dass ich sie an letzter Stelle aufführe, liegt jedoch nicht an ihrer Beliebtheit sondern daran, dass es für Frauen etwas schwieriger ist, zum Orgasmus zu kommen. „Missionarsstellung“ hört sich so unschuldig an. Und sie ist wohl die Stellung, in der zwei Liebende in einer innigen Umarmung am ehesten miteinander verschmelzen können. Sie liegt auf dem Rücken, die Beine gespreizt. Er liegt auf ihr, kniet zwischen ihren Beinen. Er kann den Oberkörper mit den Händen oder auf den Ellenbogen aufstützen. Und ist er nicht zu schwer, mag er sich sogar zeitweilig auf sie legen. Sie fühlt sich geborgen, kann ihn umarmen. Blicke versinken ineinander, man schaut sich in die Seele, während die Lust kommt. Langsame Stöße wechseln sich mit kurzen ab. Wenn er sich mit dem Oberkörper weit aufrichtet, ist ihre Klitoris für beide zu erreichen. Das ist allerdings eine Stellung, die schon einige Muskelkraft erfordert. Wägen wir also ab: Wohlgefühl und Nähe gegen Orgasmus. Daumen hoch für die intimste Nähe!

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2 comments
Dennis says 6 years ago

Ich denke in der Hinsicht hat jeder seine eigenen Präferenzen. Also kann man nicht wirklich die beste Position ausmachen.

Reply
    Anja Drews says 6 years ago

    Das stimmt! Und genau das macht Sex so aufregend!

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