Die 5 besten Stellungen für Analsex

Für den Sex in der Mokkahöhle, im braunen Salon, in der verbotenen Zone oder wie auch immer Ihr es nennen wollt, gibt es letztendlich genauso viele Stellungen wie für den Vaginalsex. Zudem ist Analsex unisexuell. Das bedeutet, dass das Geschlecht egal ist, schließlich hat jeder Mensch einen Anus. Wir brauchen nicht einmal einen echten Penis, denn ein Sextoy kann hier ebenso lustvolle Dienste erfüllen. Somit können bei heterosexuellen Paaren auch durchaus einmal die Rollen getauscht werden. Bei Sextoys solltet Ihr allerdings darauf achten, dass diese IMMER einen Stopp-Mechanismus wie einen Sockel oder eine Verdickung am Ende haben. Nichts ist schlimmer als ein in das Rektum hineingesogenes Toy, das von allein nicht wieder herauskommt!

Gleitmittel in Hülle und Fülle sind ebenfalls sehr wichtig, da der Anus nur eine sehr geringe eigene Feuchtigkeit hervorbringt. Ein trockenes Rein-Rausspiel kann zu Verletzungen der empfindlichen Darmschleimhaut führen. Das vorsichtige Dehnen des Schließmuskels bereitet den empfangenden Partner gut auf das weitere Vergnügen vor.

Die richtige Einstimmung

Stellen wir uns nun doch ein heterosexuelles Paar vor. Beide haben Lust und möchten aus freien Stücken diese neue erotische Erfahrung machen. Sie haben sich informiert und gut vorbereitet. Sie haben Zeit, die Telefone sind ausgeschaltet, der Raum etwas abgedunkelt, im Hintergrund plätschert Lieblingsmusik. Genügend Gleitmittel und Massageöl stehen auch schon bereit. Nun soll es endlich losgehen.

  • Sie legt sich auf den Bauch. Vielleicht trägt sie Dessous.
  • In dem Fall streift er ihr den Slip von den Hüften, zieht ihn ganz langsam an ihren Beinen herab und legt ihn beiseite.
  • Nachdem er ihr auch den BH ausgezogen hat, sind beide nackt.
  • Er nimmt das Massageöl, verteilt es auf ihrem Rücken und Po und ölt sie damit ein.
  • Mit großen Bewegungen streicht er über ihre Haut, legt sich mit dem ganzen Körper auf sie und rutscht von oben nach unten. Sein Penis gleitet zwischen ihre Beine.
  • Sie fühlt, wie sie feucht wird, fühlt seinen Penis zwischen ihren Schamlippen. Sie gibt ihm ein Zeichen, ist bereit für den nächsten Schritt.
  • Er kniet sich zwischen ihre geöffneten Beine. Mit viel Gleitmittel rutscht seine Hand zwischen ihre Pobacken. Sie stöhnt auf, als ein Finger in ihren Anus gleitet.
  • Mit kreisenden Bewegungen lockert er ihren Schließmuskel.
  • Schließlich gleitet ein weiterer Finger in sie.
  • Ihn erregt das Gefühl der Enge und sie das Gefühl, ein Tabu zu brechen.
  • Er nimmt noch etwas Gleitmittel und reibt seinen Penis ebenfalls ein.

Sie fühlen sich sehr nah dabei. Und sie sind beide mehr als bereit. Je glitschiger, desto besser! Wie kann es jetzt weitergehen?

1. Der Elefant

Sie bleibt auf dem Bauch liegen, er schiebt ihr ein Kissen unter die Hüfte. Dadurch hebt sich ihr Becken und ihr Po reckt sich ihm entgegen. Er legt sich auf sie und dringt vorsichtig in sie ein. Sie kann hier ihren Beckenboden und damit auch ihren Schließmuskel völlig entspannen. Da die Pobacken etwas Penislänge abfedern, dringt er nicht ganz so tief in sie ein wie in anderen Stellungen. Frauen, die durch das Zusammenpressen ihrer Oberschenkel einen Orgasmus erreichen können, schieben die gespreizten Beine einfach zusammen und können sich so zusätzlich Lust verschaffen.

2. Die Missionarsstellung

Sie dreht sich um und empfängt ihn in der Missionarsstellung mit weit gespreizten Beinen. Auch hier kann sie sich herrlich entspannen. Für ein leichteres Eindringen empfiehlt es sich, ein Kissen unter den Po zu legen, damit sich das Becken etwas hebt. Hier können sich die beiden tief in die Augen sehen und die innere Verbindung dadurch noch intensivieren.

3. Die Hündchenstellung

Sie erhebt sich und kniet sich im Doggy Style auf allen Vieren vor ihn hin. Dabei bleibt er bequem auf den Knien und hat ihren Po direkt auf Penishöhe. Wenn er ihre Pobacken auseinanderzieht, hat er freien Blick auf ihre oft rosa- oder bräunlich gefärbte Anusrosette. Beim Eindringen sollte er vorsichtig sein, denn bei dieser Stellung kann es sehr tief gehen. Sie hat die Möglichkeit, ihm mit dem Becken entweder entgegenzukommen oder sich wegzuziehen. Stützt sie sich auf ihren Ellenbogen ab, reckt sich ihr Po noch etwas höher. Allerdings ist es in dieser Stellung für sie nicht ganz so einfach, ihren Beckenboden zu entspannen.

4. Die Reiterstellung

Er legt sich auf den Rücken und sie setzt sich in der Reiterstellung auf ihn. Das hat den Vorteil, dass sie die volle Kontrolle behält und selber bestimmt, wie tief der Penis in ihren Anus eindringt. Das Eindringen kann allerdings gerade am Anfang etwas schwierig sein, da sie durch die Anspannung in ihren Po- und Beinmuskeln auch hier ihren Beckenboden nicht so gut entspannen kann. Um das Einführen zu erleichtern, kann sie wie beim Stuhlgang leicht pressen. Bei dieser Stellung übernimmt sie den aktiven Part. Das ist nun aber gerade etwas, das viele Frauen bei dieser sexuellen Spielart gar nicht wollen. Denn zu dem Gefühl des Tabu-Bruchs kommt gerade der Wunsch, sich hinzugeben und zu unterwerfen.

5. Im Stehen

Sie verlassen das Bett und suchen sich einen Platz wie den Küchentisch oder eine Sofarückenlehne, über die sie sich beugen kann. Es ist ähnlich wie beim Doggy Style. Mit dem Unterschied, dass sie beide dabei stehen und sie sich nicht zurückziehen kann, wenn er zu tief in sie eindringt. Hier kommt gerade das Gefühl des Ausgeliefertseins zum Tragen. Und das stellt für manchen oder manche den besonderen Kick dar. Wem das doch zu viel wird, sollte auf jeden Fall abbrechen und die Stellung wechseln.

Das Beste zum Schluss

Erfahrene Paare können experimentieren und ausprobieren, was ihnen noch so alles gefällt und welche Toys sie eventuell dazu nehmen möchten. Ein besonderes Erlebnis ist es sicherlich auch, wenn eine Frau gleichzeitig sowohl vaginal als auch anal penetriert wird. Dazu brauchen wir nicht unbedingt einen zweiten Liebhaber. Für den Anfang tut es sicherlich auch erst einmal ein kleineres Toy. Steigerungsmöglichkeiten gibt es ja fast immer.

Veröffentlicht auf orion.de

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